Der Frühling ist da und mit ihm leider auch wieder die Stechmücken und andere lästige Plagegeister, die uns und unseren Pferden das schöne Wetter leicht vermiesen können. Wenn unsere Pferde dann auch noch allergisch auf die Stiche der Mücken reagieren ist Handlungsbedarf erforderlich, um den Allergikern das Leben so gut es geht zu erleichtern ohne Ihnen den Weidegang verbieten zu müssen.

Genau wie bei uns Menschen auch gibt es Pferde die allergisch auf Insektenstiche reagieren. Das Immunsystem des Pferdes reagiert und die Stiche schwellen an, jucken und sind sehr schmerzhaft fürs Pferd. Die Pferde reagieren mit energischem Scheuern auf den Juckreiz und nach kurzer Zeit ist die Haut des Pferdes offen und die Hautbarriere zerstört. Das wiederum begünstigt Hautentzündungen, die vom Pferd ebenfalls mit Schubbern angegangen werden. Der Teufelskreis beginnt...

Hauptfaktor ist und bleibt die Allergische Reaktion auf die Eiweißausscheidungen der Stechmücke beim Stich in die Haut. Aber es gibt weitere Faktoren, welche die Allergie begünstigen.

• Ernährung ist zu zucker- / eiweißlastig
• Fehlende Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente im Futter
• Zu wenig Bewegung und daraus resultierendes Übergewicht
• Überlastung der Entgiftungsorgane wie Leber und Nieren
• Darmprobleme
• psychischer Stress
• erbliche und rassebedingte Veranlagung

• Spezielle Ekzema Decke, die Insektenstiche verhindert z.B. Rambo Ekzemerdecke von Horseware
• Fliegenspray speziell für Stechmücken verwenden z.B. Power-Phaser von Leovet
• Auf gute Stallhygiene achten und auch den Stall mit Fliegenstreifen o.Ä. ausstatten
• Den Pferden auf der Weide einen dunklen Rückzugsort schaffen, den die Stechmücken nicht gerne aufsuchen z.B. eine Weideschutzhütte von Hofmeister Pferdesport
• Die Haut mit speziellen milden Shampoos waschen z.B. Galopp Shampoo oder das Zedan Ekzemershampoo und mit hautfreundlichen Cremes pflegen z.B. Zedan Ekzemer Öl-Komplex oder das Bio-Hautöl von Leovet.
• Stress reduzieren

• Die Fütterung umstellen. Stärke und Zucker reduzieren und dabei auf wertvolle Inhaltsstoffe wie Spurenelemente, Kräuter und Omega 3 Fettsäuren achten
• Leber und Niere mit Bitterstoffen und speziellen Kuren unterstützen
• Immunsystemstärkung und Unterstützung der körpereigenen Wundheilung mit Zink, Selen, Nachtkerzenöl, Kupfer und Biotin
• Spezielle Kräutermischungen (die sowohl das Immunsystem stärken als auch die Wundheilung fördern) aus Kamillenblüten, Brennnessel, Birkenblätter, Knoblauch, Löwenzahn, Melisse, Salbei, Spitzwegerich oder Zinnkraut
• Knoblauch als Kur in den Frühjahrsmonaten gegeben verändert den Eigengeruch des Pferdes und macht es so als Ziel für Blutsauger weniger attraktiv.